„Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.”
– Albert Schweitzer
Werte und Normen Unterricht am Gymnasium Syke
Werte und Normen ist ein Fach des gesellschaftswissenschaftlichen Zweiges und wird unserer Schule in den Jahrgängen 5-10 angeboten und mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Im Sinne des Kerncurriculums des Faches sind im Unterricht religionskundliche Kenntnisse, das Verständnis für die in der Gesellschaft wirksamen Wertvorstellungen und Normen und der Zugang zu philosophischen, weltanschaulichen und religiösen Fragen zu vermitteln.
Die Vermittlung wesentlicher Wertvorstellungen, Normen und ethischer Grundsätze geschieht dabei auf der Grundlage einer weltanschaulichen Neutralität. Damit ist der Unterricht offen für alle – unabhängig von Religionszugehörigkeit und Glauben. Wesentliche Ziele sieht der Werte und Normen Unterricht in der Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit, Selbständigkeit, mündigen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Eigenverantwortung und reflektiertem Verantwortungsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler sind in ihrer Fähigkeit zu fördern, mit Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen friedlich zusammenzuleben. Hierfür ist das Fach insbesondere um die Förderung ethischer Argumentations- und Urteilsfähigkeit in Handlungs- und Wertfragen bemüht. So sind die Schülerinnen und Schüler für moralische Dimensionen menschlichen Handelns zu sensibilisieren.
Das Zentrum des Werte und Normen Unterrichts bildet die Frage „Was soll ich tun?”, welche sich – je nach Jahrgang und Themenschwerpunkt – in folgende Themengebiete untergliedert:
Rahmenthemen in der Sekundarstufe I:
Jg. 5 und 6:
Jg. 7 und 8:
Jg. 9 und 10:
„Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepasst werden.”
– Immanuel Kant